Parodontalästhetik mithilfe von Weichgewebe-Lasern – ZWP online – das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

2022-11-16 14:38:45 By : Mr. Xiangbing Ye

Anders als in medizinischen Disziplinen wie der Dermatologie werden Lasersysteme für die Zahnheilkunde hauptsächlich für Weichgewebsprozeduren verwendet. Mit ihnen lassen sich vor allem auch im zahnmedizinischen Bereich ästhetische Behandlungen durchführen. Im ausführlichen Artikel in der laser 1/2018 beschreibt der Autor zwei Fälle mit gingivaler Hyperplasie. Eine Hyperplasie des Epithelgewebes am Zahnfleisch unterbricht das glatte Erscheinungsbild des Parodontalgewebes und beeinträchtigt damit die Ästhetik. Zudem wird es für Patienten schwierig, eine gute Mundhygiene aufrechtzuerhalten, was zu einer Entzündung des Gewebes und einem zunehmenden Parodontitisrisiko führen kann. Galerie Abb. 1: Fall 1: Dichtes hyperplastisches Gewebe im Interproximalraum zwischen Zahn 11 und 12. Da das gewucherte Gewebe den Zugang verhindert, kann die Patientin für diesen Zwischenraum keine gute Mundhygiene erreichen. © Autor Abb. 2: In Fall 1 wurde das hyperplastische Gewebe mithilfe eines Diodenlasers innerhalb von Minuten ohne Blutung entfernt. © Autor Abb. 3: Parodontale Untersuchung im behandelten Areal. Es lag keinerlei Gewebetiefe vor und die Patientin war in der Lage die Mundhygiene aufrecht zu erhalten. © Autor Abb. 4: Verheiltes, ästhetisch harmonisches Areal. © Autor Abb. 5: Fall 2: Ursprüngliche Labialansicht eines Patienten im Teenageralter mit entzündeter hyperplastischer Gingiva im oberen Fronzahnbereich. © Autor Abb. 6: Entfernung des unerwünschten hyperplastischen Gewebes unter Verwendung eines AMD Diodenlasers mit Einweglaserspitze. © Autor Abb. 7: Das Gewebe im oberen Fronzahnbereich wurde im Sinne des gewünschten Resultats entfernt. © Autor Abb. 8: Verheilte, gesunde Gingiva, farblich homogen. Patient bereit für kieferorthopädische Behandlung. © Autor

Die Patientin aus Fall 1 wurde mit einem einzelnen lokalisierten hyperplastischen Bereich vorstellig. Im zweiten Fall wurde eine akut entzündete Hyperplasie festgestellt. Um das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erzielen, wurden beide Patienten mit einem Weichteillaser behandelt. Für die Behandlung wurde der Diodenlaser Picasso von AMD Lasers verwendet. Dieser verfügt nach Meinung des Autors über eine hohe Benutzerfreundlichkeit, eine einfache Möglichkeit zur Erhaltung der Sterilität sowie ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis. In beiden Fällen konnte die Hyperplasie erfolgreich behandelt werden, mit einem ästhetisch zufriedenstellenden Ergebnis für Behandler und Patient.

Der vollständige, englischsprachige Fachbeitrag ist in der laser 1/2018 erschienen.

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